Komm in den Flow: Ist Effizienzsteigerung im Facility-Management möglich?

Wer als Faciltity-Manager arbeitet, kennt wo möglich die vielen täglich wiederkehrenden und zeitfressenden Arbeiten. Tag für Tag dieselben oder zumindest ähnliche Arbeitsprozze, die viel Zeit in Anspruch nehmen. Die kurze Antwort auf die oben gestellte Frage ist „Ja“ und zwar mit der Allzweckwaffe „Digitalisierung“ unter Verwendung der passenden Software für das Facility Management.

Die Digitalisierung hat ja inzwischen alle Lebensbereiche berührt, und das Facility-Management ist da keine Ausnahme. Das digitale Facility-Management eröffnet neue Wege, um die Verwaltung und Instandhaltung von Gebäuden und Einrichtungen effizienter, kostengünstiger und nachhaltiger zu gestalten.

Was ist Facility-Management

Zunächst sei kurz erläutert, was bedeutet facility management? Digitales Facility Management bezieht sich auf die Verwendung von Softwarelösungen, vernetzten Geräten und Datenanalysen zur Optimierung der Verwaltungsleistung von Immobilien und Anlagen. Mit dem Einsatz von Technologien wie dem Internet der Dinge, Künstlicher Intelligenz und Cloud-Computing können Facility-.

Vorteile des digitalisierten Facility Management

  1. Proaktive Wartung und Instandhaltung: Eines der größten Themen im traditionellen Facility-Management ist die reaktive Wartung. Viele Probleme werden nicht rechtzeitig genug angegangen, sondern in vielen Fällen, nachdem bereits großer Schaden entstanden ist. In digitalen Systemen können Wartungen proaktiv geplant werden, indem der Zustand der Anlagen überwacht wird und bei Bedarf Warnungen ausgegeben werden. Mithilfe von Sensoren und IoT-Geräten können Parameter wie Temperatur, Feuchtigkeit, Druck und andere relevante Messgrößen in Echtzeit überwacht werden. Wenn eine Abweichung von den normalen.
  2. Effizientere Ressourcenverwaltung: Durch digitale Mittel wird es für Facility-Manager einfacher, den Energie-, Wasser- und Ressourcenverbrauch zu steuern. Mit der Energiemanagement-Software kann der Verbrauch überprüft und dabei Bereiche mit hohem Potenzial für Energieeinsparungen ermittelt werden. Wie bereits erwähnt, kann die Beleuchtung und Klimatisierung je nach Tageszeit automatisch an die tatsächliche Nutzung und die Anwesenheit von Personen angepasst werden. Dies führt nicht nur zu Kosteneinsparungen, sondern auch zu einer Reduzierung des ökologischen Fußabdrucks.
  3. Verbesserte Raumnutzung: In großen Bürogebäuden und Einrichtungen kann die effiziente Nutzung von Räumen eine Herausforderung darstellen. Digitale Systeme zur Raumverwaltung bieten genaue Daten darüber, wie oft und von wem bestimmte Räume genutzt werden. Diese Informationen ermöglichen es Facility-Managern, die Raumnutzung zu optimieren, indem sie beispielsweise nicht genutzte Flächen umwidmen oder die Belegungspläne anpassen. Dies kann zu erheblichen Kosteneinsparungen führen und die Zufriedenheit der Nutzer erhöhen.

Nutzen digitale Lösungen im Facility Management

Ziel sollte es sein in den Flow zu kommen, um nicht zu sagen: in den Workflow. Einzelne adminstrative Schritte sollten ineinander zahnen. Eins passende Software sollte möglichst viele Schritte abdecken, so dass man nicht zwischen 10 Tools hin- und herspringen mussen und jedesmal für Datenabgleich und Datenkonsistenz sorgen muss.

  1. Integration von IoT-Geräten: Der erste Schritt zur Digitalisierung des Facility Managements ist die Implementierung von IoT-Geräten in die bestehende Infrastruktur. Diese Geräte ermöglichen eine effiziente Überwachung in Echtzeit und Datenerfassung rund um die Uhr. Dazu gehören intelligente Thermostate, Wassersensoren, Rauchmelder und Wassersensoren.
  2. Nutzung von Facility-Management-Software: Es gibt viele auf dem Markt verfügbare Softwarelösungen, die speziell für das Facility Management entwickelt wurden. Diese Systeme bieten Dienstplanung, Asset Management, Energieüberwachung und -berichterstattung. Die Facility Manager können die Software installieren und in die aktuellen Systeme integrieren, um alle erforderlichen Informationen zentral zu erfassen.
  3. Datenanalyse und Künstliche Intelligenz: Die Daten sind gut, solange sie gut analysiert sind. Hier kommen Datenanalyse-Tools und künstliche Intelligenz ins Spiel. Analyse-Tools können Muster aufdecken, Vorhersagen treffen und Optimierungen vorschlagen. Eine KI-Analyse könnte beispielsweise zeigen, wann genau die beste Zeit für Wartungsarbeiten ist, oder sie könnte verdeutlichen, wenn.

Probleme und Lösungen

Aber die Einführung von Digital-Facility-Management-Lösungen ist nicht ohne Herausforderungen. Die häufigste davon ist die Frage, wie neue Technologien in alte, oft veraltete Systeme integriert werden können. Hier funktioniert die schrittweise Lösung am besten, bei der die wesentlichen Systeme identifiziert und schrittweise Integrationen durchgeführt werden. Ein weiteres Anliegen ist der Datenschutz. Da umfangreiche Datenmengen generiert und verarbeitet werden, müssen Vorkehrungen getroffen werden, um die Vertraulichkeit der Benutzerdaten sicherzustellen. Dies erfordert, dass die Facility. Denke Sie bei der Überführung an das Pareto-Prinzip: Oft kann man mit den „richtigen“ 20% an Einsatz 80% der Effizienzsteigerung erreichen.

Fazit

Digitales Facility Management bietet viele Möglichkeiten zur Verbesserung der Effizienz und Kostensenkung. Mit Hilfe von neuesten Technologien wie IoT, Künstlicher Intelligenz und spezialisierten Anwendungen können Facility-Manager präventive Wartungssstrategien einsetzen, ihre Ressourcen besser nutzen und die Raumauslastung optimieren. Digitalisierung hat definitiv ihren Anteil an negativen Auswirkungen, aber die damit verbundenen Vorteile überwiegen bei weitem.

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